Hat die Maßnahmenbeschreibung den erforderlichen Grad an Konkretheit, Präzision und Abstimmung erreicht, so vergibt die Entscheidungsrunde ein Mandat und segnet den notwendigen Ressourceneinsatz ab, um die Maßnahme in die Tat umzusetzen. Das gibt dem Maßnahmenteam zusätzlichen Rückenwind, um den angedachten Projektplan zu verwirklichen. Neben der Entscheidungsrunde als eigenständiges Format kann auch eine direkte Entscheidung der CDO oder des Digitalkabinetts das notwendige Mandat zur Verfügung stellen. Dabei ist zu beachten, dass eine eigenständige Entscheidungsrunde den StS zusätzlichen Raum bietet, um sich tiefergehender mit der Maßnahme auseinanderzusetzen und mögliche Blockaden für ein Mandat vor Ort aufzulösen.
Entscheidungsrunde
Die Entscheidungsrunde vergibt ein klares politisches Mandat, die zuvor erarbeiteten Lösungsansätze in die Tat umzusetzen.
Die Entscheidungsrunde ist ein Baustein im Vorprozess. Der Vorprozess hilft dir, den Kontext, die Herausforderungen und Ziele, sowie die Bedarfe an der Maßnahme zu Beginn sauber zu definieren. Als Ergebnis steht eine gemeinschaftlich - das heißt von den Beteiligten und Betroffenen gemeinsam - erarbeitete und belastbare Maßnahmenbeschreibung, mit der die Umsetzung starten kann. Umfassende Informationen zum Vorprozess hier.
Vorschläge für weitere Methoden im Rahmen des Vorprozesses
Neben den erprobten Formaten des Vorprozesses mit den dazu passend ausgearbeiteten Methoden gibt es riesige Schätze weiterer Methoden, die bei der Entwicklung einer Maßnahme angewendet werden können. Eine kleine Sammlung wird hier vorgestellt – verbunden mit der Anregung, den eigenen methodischen Werkzeugkoffer selbst kreativ zu erweitern. Die vorgestellten Methoden stammen aus dem „Handbuch öffentliches Gestalten“ des CityLAB Berlin.