Phase 1: Der Vorprozess

Eine gemeinsame Basis schaffen

Im Vorprozess sollen Inhalt, Umfang und Rahmenbedingungen der Maßnahme definiert werden, bevor mit ihrer Umsetzung begonnen wird. Er hilft, Klarheit über die zugrundeliegenden Herausforderungen und die Zielsetzung der Maßnahme, die Rollen und das Mandat der Akteur:innen ebenso wie über die Ressourcenplanung sowie die Wirtschaftlichkeit zu erlangen.

Der Vorprozess ist für komplexe Projekte/Maßnahmen gedacht. Das sind Projekte, in denen verwaltungsseitig mehrere Behörden / Ressorts aus verschiedenen Perspektiven involviert sind. Es können zusätzlich auch Akteure außerhalb der Verwaltung Teil dieser komplexen Projekte sein. Um ein gesamtstädtisch sinnvolles Ergebnis zu erzielen, sollten sich diese Akteure von Anfang an zielgerichtet abstimmen und zusammenarbeiten. Der Vorprozess hilft hier mit einem strukturierten Vorgehen schnell und effektiv zu einer abgestimmten Projektbeschreibung, klar abgestimmten Arbeitspaketen in verschiedenen Zuständigkeiten und damit einem schnelleren und im gesamtstädtischen Sinne besseren Arbeitsergebnis zu kommen.

Der Vorprozess begleitet die Verantwortlichen dabei, die Problemstellung konkret für verschiedene Maßnahmenakteur:innen handhabbar zu machen und von Beginn an Kompetenzen über den eigenen Aufgaben- und Zuständigkeitsbereich hinaus einzubeziehen. Die große Hilfestellung ist, dass die Verantwortlichen methodisch durch die Diskussionen und Entscheidungsfindungsprozesse geleitet werden. Fragen von Timing, Inputauswahl, Öffnung oder Verengung der Diskussion und die Aufbereitung der Ergebnisse für die darauf aufbauenden Folgeformate erfolgen durch einen versierten und ergebnis- sowie serviceorientierten Dienstleister in einem gesicherten Zeitrahmen.

Die wichtigsten Ergebnisse der einzelnen Schritte des Vorprozesses werden im Logbuch dokumentiert.

Logbuch

Das Logbuch stellt die Basis dar für die detaillierte Maßnahmenbeschreibung. Um für unterschiedlichste Akteur:innen nachvollziehbar und auf vergleichbare Projekte in anderen Kontexten übertragbar zu sein, folgen das Logbuch und die Maßnahmenbeschreibung einem klar strukturierten Aufbau.

Die bedarfsweise Einbindung von Expert:innen sowie der Öffentlichkeit von Anfang an stellt sicher, dass die Maßnahme zielgerichtet gestaltet wird und mit anderen relevanten Maßnahmen verknüpft werden kann und erhöht damit die Nachhaltigkeit der Maßnahme. Um zudem einen strukturierten und effizienten Planungsprozess für die Maßnahme sicherzustellen, werden auch Methoden aus den Projektphasen II – IV im Vorprozess angewandt. So wird erkundet, in welcher der Folgephasen welche Arbeitsschritte durchzuführen sind oder ob eventuell direkt bei späteren Phasen eingesetzt werden kann.

Der Vorprozess umfasst sechs Schritte bzw. Formate, die unterschiedliche Akteur:innen, Perspektiven, Wissensressourcen sowie Aushandlungsformen in das Projekt einbeziehen, um eine umfassende Maßnahmenbeschreibung zu erstellen.

Der Vorprozess umfasst sechs Schritte bzw. Formate, die unterschiedliche Akteur:innen, Perspektiven, Wissensressourcen sowie Aushandlungsformen in das Projekt einbeziehen, um eine umfassende Maßnahmenbeschreibung zu erstellen.

Im Folgenden werden die Formate des Vorprozesses vorgestellt und dabei auch Vorschläge für passende Methoden inklusive einfach zu nutzender Vorlagen angeboten, die dabei helfen, die Formate erfolgreich zu gestalten.

Ähnlich den Methoden werden auch die Formate im weiteren Verlauf mittels einer festen Struktur beschrieben:

  • Die Struktur

    • Name des Formates
    • Beschreibung: Eine kurze Darstellung, was im Format passiert, worauf zu achten ist, worauf es abzielt und wie es sich zum Gesamtgebilde „Vorprozess“ verhält.
    • Teilnehmende: Diese Personengruppen sollten idealerweise an diesem Format teilnehmen.
    • Ziel: Dieses Ziel wird im Format verfolgt – insbesondere hinsichtlich dessen, was am Ende des Formates idealerweise in die Maßnahmenbeschreibung übertragen wird.
    • Ergebnisse: Diese Ergebnisse sollten am Ende des Formates erreicht sein.
    • Mehrwert: Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, das Format in dieser Form durchzuführen.
    • Vorteile: Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, das Format in dieser Form durchzuführen.
    • Mögliche Herausforderungen: Diese besonderen Hürden sind erfahrungsgemäß im Rahmen dieses Formates zu erwarten.
    • Exemplarischer Ablauf: Für jede Veranstaltung sollte ein individuelles „Regiebuch“ erstellt werden, in dem genau festgehalten wird, wann was passiert, wer für wie lange und zu welchem Tagesordnungspunkt als Moderator:in verantwortlich ist und wie sich das zum Gesamtbild des Formates verhält. Beispiele helfen dabei, eine Vorstellung davon zu gewinnen, wie ein Format geplant werden könnte.
    • Beispielhafte Methoden: Unter diesem Punkt findet sich eine Auswahl der Methoden, die bisher getestet und für hilfreich befunden wurden. Sie sind frei miteinander kombinierbar, ein sinnhaftes Zusammenführen mit Blick auf das Ziel und den Kontext des Formates erhöht die Wirkung aber um ein Vielfaches. Diese formatspezifischen Methoden ergänzen sich dabei gut mit den zuvor beschriebenen übergeordneten Methoden.

Die Formate des Vorprozesses

  • Mehrere Personen sitzen in einem gelben Auto das freundlich lächelt

    Kick-Off

    Bringt die Akteur:innen der Maßnahme zusammen und bietet einen Rahmen, den anstehenden Vorprozess zu gestalten. Mehr

  • Auf dem Bild sind zwei Spielkonsolen-Controler vor einem Bildschirm, der ein Labyrinth zeigt, zu sehen.

    Steuerungsrunde

    Für die Gestaltung von Vision, Status Quo und dem Anfertigen eines Stakeholdermappings. Mehr

  • Ein rundes und ein eckiges Gesicht sind unterhalb eines Quadrats mit Schrauben und zwei Pfeilen daneben abgebildet. Der Hinterfrund zeigt ein Gehirn.

    Expert:innendialog

    Bringt Wissenschaftler:innen sowie Vertreter:innen von Stakeholdern mit ins Gespräch und konkretisiert Fragestellungen. Mehr

  • Innerhalb eines BIldschirms ist eine lächelnde Glühbirne mit geschlossenen abgebildet, an der vier Roboterarme arbeiten.

    Maßnahmenwerkstatt

    Bringt in intensiver Arbeitsphase unterschiedliche Stakeholder zusammen, um Zielstellungen und Schlüsselergebnisse festzulegen. Mehr

  • Drei Wassertropfen mit unterschiedlichen Geschtsausdrücken fall jeweils in einen roten Trichter, die zusammen in eine Box mit einer rosafarbenen Kugel fallen.

    Entscheidungsrunde

    Beurteilt Ergebnisse und vergibt Mandate für die Umsetzung von Maßnahmen. Mehr

  • Drei Personen sind abgebildet. Die erste spricht in ein Megaphon, die zweite hebt den Zeigefinger und die hat die Mundwinkel nach unten. Alle schauen nach links.

    Öffentlichkeitsbeteiligung

    Zu konkreten Fragestellungen kann die Öffentlichkeit eingeladen werden, sich auf mein.Berlin.de zu beteiligen (Stichwort: Nutzendenzentrierung). Mehr

Am Ende steht eine ausgearbeitete Maßnahmenbeschreibung, die von der (politischen) Leitung freigegeben wurde und damit die weitere Arbeit legitimiert. Wichtig dabei: Auch wenn der Prozess linear aufgebaut ist, können jederzeit Schleifen gedreht werden. Je nachdem, ob eine Veranstaltung mehr oder weniger gebraucht wird, kann die Formatfolge angepasst werden. Es kann bei spezifischen Themenstellungen auch sein, dass nicht jeder Vorprozess alle Formate beinhaltet. Der Vorprozess folgt in diesem Sinne einem flexiblen Baukastenprinzip.

HIER findet sich zusätzlich eine umfassende Grafik zum Download, die eine Übersicht zum Vorprozess gibt.

Übergabe ans Maßnahmenteam

Die Umsetzung der Maßnahme wird im Laufe des Prozesses früher oder später von einem Maßnahmenteam in die Hand genommen. Das Maßnahmenteam setzt die beschlossene Maßnahme um und integriert sie in das digitale, smarte Berlin nachdem die Entscheidungsrunde (falls notwendig) ihr Mandat erteilt hat.

Ergebnis: Am Ende der Phase 1 „Vorprozess“ stehen ein Maßnahmenteam mit klar definierten Rollen, Zuständigkeiten und Kapazitäten, ein politisches Mandat zur Umsetzung sowie eine standardisierte Beschreibung des Vorhabens und seiner beabsichtigten Wirkung (Maßnahmenbeschreibung).

Zur Erinnerung: HIER gibt es Methoden, die zu jedem Zeitpunkt helfen, die Zusammenarbeit produktiv und strukturiert zu gestalten.

Abschlussfragen

Mit den folgenden Fragen setzt sich der Vorprozess im Laufe seiner Formate auseinander. Am Ende sollte noch einmal überprüft werden inwiefern sie beantwortet wurden.

  • Abschlussfragen

    Fragen im Vorprozess

    • Wer ist verantwortlich für die Maßnahme? Wer ist der „Productowner“?
    • Gibt es ein politisches Mandat?
    • Auf welche zentralen Herausforderungen ist die Maßnahme eine Antwort?
    • Was ist der Kontext und innerhalb welcher Rahmenbedingungen ist diese Maßnahme durchzuführen?
    • Was sind die Intentionen und Ziele dieser Maßnahme? Sind sie ausreichend konkret formuliert?
    • Gab es schon Absprachen mit anderen Verwaltungen oder Institutionen?
    • Wer sind die relevanten Akteur:innen im Rahmen dieser Maßnahme und wer ist von ihr besonders betroffen?
    • Wie sieht der finanzielle Rahmen der Maßnahme aus?
    • Über welchen Zeitraum hinweg findet die Maßnahme statt?
    • Welche konkreten Umsetzungsschritte sollen nun in welcher Reihenfolge erfolgen?
    • Wie kann die mit der Maßnahme geschaffene Veränderung effektiv verstetigt werden?
    • Welche Werkzeuge (Personal, Hardware & Material, Software & Tools) sollten im Rahmen der Maßnahme sinnvollerweise zum Einsatz kommen?
    • Mit welchen anderen Maßnahmen kann diese Maßnahme in Verbindung gebracht werden bzw. welche anderen Maßnahmen sind zu beachten?
    • Welche Fragen sind am Ende des Vorprozesses noch offengeblieben?

    Ist eine dieser Fragen noch offen, sollte man noch einmal zur entsprechenden Stelle im Vorprozess zurückkehren und unter Zuhilfenahme der passenden Methode(n) die entsprechenden Erkenntnisse generieren.

Weitere Werkzeuge

Dokumentation im Laufe des Prozesses

Zusätzlich zu Logbuch und Maßnahmenbeschreibung kann es hilfreich sein, Ergebnisprotokolle der einzelnen Veranstaltungen zu erstellen. Dies kann dabei helfen, die Ergebnisse der Veranstaltung nachträglich in die Maßnahmenbeschreibung einzufügen. Idealerweise ist dies aber nicht notwendig, da bereits während der Veranstaltung alle wesentlichen Informationen ins Logbuch eingetragen wurden und später in der Maßnahmenbeschreibung weiter ausgeführt werden.

Für ein Ergebnisprotokoll empfehlen wir eine knappe Zusammenfassung, die die folgenden Bereiche umfasst:

  • Ausgangslage: Was waren die Umstände innerhalb derer die Veranstaltung stattfand?
  • Teilnehmende: Wer war anwesend, welche Organisationen waren vertreten?
  • Ziele: Welche Ergebnisse sollten ursprünglich durch die Veranstaltung erzielt werden?
  • Vorgehen: Welche Herangehensweise wurde für die gemeinsame Arbeit gewählt?
  • Zentrale Ergebnisse: Welche Ergebnisse brachte die gemeinsame Arbeit letztendlich? Diese können dann meist ins Logbuch importiert und von dort in die Maßnahmenbeschreibung erweitert werden.
  • Ablauf: Darunter eine detaillierte Beschreibung des Ablaufs.

Eine Wegbeschreibung durch den Vorprozess:

Ein Venn-Diagramm mit den einzelnen Veranstaltungen in einer Anordnung der Schritte von hinten nach vorne von Kick-Off zu Ziele

Ein weiteres hilfreiches Werkzeug im Vorprozess ist die Wegbeschreibung [Miro] [PDF]. Sie zeigt uns, wann was im Laufe des Prozesses passiert, und hilft uns dabei, uns auf das Wesentliche zu fokussieren. Sie erinnert daran, nach Kick-Off und Vision zuerst das Projektverständnis zu erweitern, bevor es in den Bereich der konkreten Maßnahmenplanung geht.

Wir bewegen uns im Vorprozess von hinten nach vorne: Nachdem zunächst das vorhandene Wissen der Beteiligten gesammelt wurde, ist der Kopf frei, um im Rahmen der Visionserstellung in die Zukunft zu blicken. Erst dann wird der Status Quo erfasst und durch den Fokus auf die Nutzer:innenperspektive und externe Expert:inneninputs erweitert. Daraus ergeben sich die relevanten übergeordneten Fragen, die Gestaltungsaufgabe und darauf aufbauend die Ziele und Schlüsselergebnisse. Dadurch wird ein umfassendes Projekt- und Problemverständnis aufgebaut, sodass die sich daraus ergebenden Maßnahmen – eingebettet in konkretem Projektplänen - aus einem tiefen, verschiedene Perspektiven miteinbeziehenden Verständnis heraus entwickelt werden.

Ideensammlung

Oft gehen wir bereits mit Lösungsideen in einen Prozess, auch wenn wir das Problem noch nicht vollständig verstanden haben – was zur Gestaltung von Lösungen führt, die am eigentlichen Problem vorbeigehen. Entsprechend hilfreich ist es, sich zu Beginn eines Prozesses von den ersten Ideen freizumachen und zunächst tiefer ins Problemverständnis einzutauchen. Mitunter stellen sich die ersten Lösungsansätze aber auch nach diesem Eintauchen als passend heraus. Um zu vermeiden, dass diese Ideen im Verlauf des Prozesses verloren gehen, können sie hier geparkt werden. Im Rahmen kurzer „Wir schauen in unsere Ideensammlung“-Übungen kann zum gegebenen Zeitpunkt wieder auf sie zugegriffen werden. Dazu findet sich hier [Miro] [PDF]die passende Arbeitsanweisung und hier [Miro] [PDF] eine Vorlage, in der die Ideen laufend gesammelt werden können.

Sammlung zentraler Herausforderungen

Im Laufe des Prozesses entstehen Fragen, die die Maßnahme je nach Antworten in eine deutlich andere Richtung bewegen als sie ohne den Vorprozess eingeschlagen worden wäre. In einfachen Worten:

Fragen, bei denen wir denken "Hätte ich mir mal vorher darüber Gedanken gemacht!". Diese Fragen nennen wir bei GD:B „Zentrale Herausforderungen“. Sie nebenher stetig festzuhalten ist immens wertvoll: Ihre möglichst frühzeitige Beantwortung verhindert, dass mit viel Energie in die falsche Richtung gearbeitet wird. Zum Festhalten der Fragen steht die folgende Vorlage [Miro] [PDF] zur Verfügung.

Sammeln Sie ihre zentralen Herausforderungen hier und werfen Sie im Laufe des Prozesses im Rahmen kurzer „Wir blicken auf unsere Fragen“-Übungen einen Blick darauf. Dazu findet sich hier [Miro] [PDF] die passende Arbeitsanweisung.

Vorprozess "light"

GD:B Maßnahmen, die keinen Vorprozess durchlaufen, haben die Möglichkeit einen Vorprozess "light" eigenständig durchzuführen. Dieser umfasst insgesamt sechs Methoden, die HIER als digitale Arbeitsvorlagen auf Miro zur Verfügung stehen. Die Methoden basieren auf Ansätzen aus dem „Handbuch Öffentliches Gestalten“ des CityLAB Berlin und wurden für das GD:B Umsetzungsmodell angepasst. Darüber hinaus sind Methoden enthalten, die speziell für die Bedürfnisse der Maßnahmen entwickelt wurden.

Hinweis zur Nutzung von Miro-Vorlagen: Die Vorlagen sind nur zur Ansicht. Um eine Vorlage zu bearbeiten, muss eine Kopie des gesamten Boards erstellt werden. Genaue Anleitung gibt es hier.

  • Erfolgsfaktoren

    Beschreibung: Die Vorlage dient dazu, die Grundsätze aus den GD:B Erfolgsfaktoren mit der Umsetzung der Maßnahmen abzugleichen und die Ziele der Maßnahme noch besser an dem Wertekompass der Strategie auszurichten. Dabei geht es vor allen Dingen darum mögliche blinde Flecken zu identifizieren.

    Die Erfolgsfaktoren des Wertekompasses wurden im Laufe des Beteiligungsprozesses zur Erstellung der Smart City-Strategie entwickelt. Sie zahlen alle auf den langfristigen Nutzen der Stadt ein. Im Detail nachzulesen, sind sie in der GD:B Strategie.

    Mehrwert: Identifizierung blinder Flecken; Priorisierung der Werte-Ebene für die Umsetzung

    Arbeitsmaterialien: [Miro]

  • Ziele GD:B Explorationsphase

    Beschreibung: Die Vorlage Ziele GD:B Explorationsphase bricht die Phasenziele aus der Strategie Gemeinsam Digital: Berlin auf die Umsetzungsebene der Maßnahmen runter.

    Mehrwert: Identifizierung blinder Flecken; Priorisierung der Ziele-Ebene für die Umsetzung

    Arbeitsmaterialien: [Miro]

  • Mitspieler:innen kartieren

    In der Entwicklung einer Maßnahme gibt es Personen, die das Vorhaben ermöglichen, unterstützen oder behindern können. Ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung ist die Kartierung der Mitspieler:innen.

    Mehrwert: Ziel ist die Identifizierung aller relevanten Mitspieler:innen (innerhalb und außerhalb der Organisation), die am Projekt beteiligt sind oder sein sollten, um ihre Motivation, Legitimation, Potenzial, Kompetenz und Möglichkeiten nutzen zu können.

    Arbeitsmaterialien: [Miro]

  • Maßnahmenplan

    Beschreibung: Ein Maßnahmenplan zeigt wichtige Informationen wie Ziel, Umfang, Ressourcen und Ergebnisse auf. Der Maßnahmenplan geht noch detaillierter auf die Vorbereitungsphase ein, z.B. mit Infos zum Prozessverlauf und Teamprofil. Er hilft bei der effektiven Umsetzung und Begleitung der Maßnahme.

    Mehrwert: Das Ziel ist, die Notwendigkeit des Vorhabens durch überzeugende Argumente zu verdeutlichen, aktiv zu kommunizieren und anderen zu ermöglichen, den Kern des Projektes markant und lebendig zu kommunizieren.

    Arbeitsmaterialien: [Miro]

  • Prozessverlauf

    Beschreibung: Der Prozessverlauf soll dir dabei helfen, den Ablauf deiner Maßnahme zu planen und Termine sowie Ressourcen sinnvoll einzuteilen.

    Mehrwert: In der Explorationsphase geht es darum, das Problem und die beteiligten Personen zu verstehen und relevante Informationen zu sammeln, um den Rahmen für die weitere Untersuchung festzulegen und in einer Entwicklungsmatrix zusammenzufassen.

    Arbeitsmaterialien: [Miro]

  • Prozessverlauf

    Beschreibung: Die Wirkungsmessung eurer Maßnahmen ist ein wichtiger Teil der Umsetzung und muss von Anfang an mitgedacht werden. Die Erfolgsfaktoren des Wertekompasses stellen sicher, dass die geplanten Maßnahmen zur Förderung der digitalen Transformation in Berlin effektiv und im Sinne der GD:B Strategie umgesetzt werden. Dabei legst du fest, welche Erfolgsfaktoren für die Maßnahme relevant sind und wie sie unterstützt werden können.

    Mehrwert: Mit der Ableitung von Zielen und Schlüsselergebnissen ist eine Wirkungsmessung während der Umsetzung der Maßnahme einfach möglich.

    Arbeitsmaterialien: [Miro]

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