Berlin: Einfach ankommen

Die derzeitigen Prozesse bei der Ankunft Geflüchteter in Berlin durch verschiedenste Stellen der Verwaltung erfordern vielfaches Erfassen immer wieder der gleichen Informationen. Dies ist für Geflüchtete, aber auch die Verwaltung langwierig und teils nervenaufreibend.

Andere Länder und Städte in der EU haben hier bereits digitale Lösungen gefunden, von denen wir in Berlin lernen können.

Das Projekt "Berlin: Einfach ankommen" wurde ursprünglich unter dem Titel "Daten nur einmal erfassen - Wie Verwaltungsprozesse verbessert werden können, Beispiel der Betreuung ukrainischer Geflüchteter" gestartet. Die Intention ist, durch ressort- und organisationsübergreifende Zusammenarbeit dazu beizutragen, dass diese besondere Prozesskette sich für alle Seiten verbessert, und Verbesserungen auch auf andere Prozessketten übertragbar sind.

Mehr zum Projekt gibt es von Hubertus von Roenne etwa ab Minute 2 in diesem Video auf LinkedIn.

Aktuelle Veranstaltungen

  • Maßnahmenwerkstatt

    Zum Thema „Daten nur einmal erfassen - Wie Verwaltungsprozesse verbessert werden können – am Beispiel ukrainischer Geflüchteter“, kamen am 28. März im Goldberger Saal des VBKI Vertreter:innen relevanter verwaltungsseitiger Akteure und anderer Organisationen zusammen. mehr dazu Lin zur Webseite DibCoe

  • Schulterschluss mit GD:B

    Medienbrüche in der Verwaltung bei der Betreuung von Geflüchteten verstehen und adressieren - dazu fand am 29.Jan der mittlerweile 4. Workshop statt. Dabei wurde insbesondere die Einbettung in die Strategie GD:B vertieft. mehr dazu Link zum Artikel auf der DibCoe-Webseite

  • Workshop im roten Rathaus

    Am 09.01.2023 fand der 3. Workshop, diesmal im Roten Rathaus statt - so macht das Spaß. Denn wenn kluge, pragmatische Köpfe mit der relevanten Praxiserfahrung zusammenkommen, dann lassen sich Medienbrüche besser verstehen und nutzerorientierte neue Wege denken. mehr dazu mehr dazu

Die Ziele & Kernfragen des Projekts

Die derzeitigen Prozesse bei der Ankunft Geflüchteter in Berlin durch verschiedenste Stellen der Verwaltung erfordern vielfaches Erfassen immer wieder der gleichen Informationen. Dies ist für Geflüchtete, aber auch die Verwaltung langwierig und teils nervenaufreibend. Andere Länder und Städte in der EU haben hier bereits digitale Lösungen gefunden, von denen wir in Berlin lernen können.

Durch ressort- und organisationsübergreifende Zusammenarbeit wollen wir dazu beitragen, dass diese besondere Prozesskette sich für alle Seiten verbessert, und Verbesserungen auch auf andere Prozessketten übertragbar sind.

Die bisherigen Kernfragen (Transformatorischen Fragestellungen) im Projekt waren:

  • Wie können Kerndaten vom/zum Klienten (Geflüchteten) so erfasst werden, dass sie nur einmal eingetragen und validiert werden müssen?
  • Wie können Kerndaten vom/zum Klienten (Geflüchteten) so gesammelt werden, dass jede:r berechtigte Verwaltungsmitarbeiter:in sie zügig ausfindig machen kann?

Kontakt

DibCoe - Hubertus von Roenne

Gemeinsam Digital: Berlin - Ilja Maiber (Institut für Partizipatives Gestalten)

Email: i.maiber@partizipativ-gestalten.de

Projektpartner:innen

Folgende Organisation reichen sich für den Erfolg der Maßnahme als Projektpartner:innen die Hand: Zu den Organisationen