„Was ist das Schlimmste, was im Projektverlauf von SMART SPACE Hardenbergplatz passieren kann?“ Diese Frage haben sich das Team und der Projektbeirat am Anfang des Prozesses gestellt. Die Antwort: „Im Jahr 2026 ist alles noch so, wie es zu Projektbeginn aussah.”
Die Nagelprobe Hardenbergplatz
Der Publizist und Kunstkritiker Karl Scheffler prägte den berühmten Satz: „Berlin ist eine Stadt, verdammt dazu, ewig zu werden, niemals zu sein.“ Ganz nach dem Motto ist auch der Hardenbergplatz ein Symbol dieser dynamischen, kreativen und beweglichen Stadt.
Wieso wurde der Hardenbergplatz ausgewählt? Die Hürden, die man auf dem Hardenbergplatz mit seinen vielen verschiedenen Akteur:innen, Bedürfnissen und Interessen als Projekt nehmen muss, sind die Nagelprobe für die Smart City-Strategie. Was hier gelingt, das geht auch anderswo in Berlin! Eine gute Basis für die Übertragbarkeit und Skalierbarkeit der Projektergebnisse.
3D-Plätze und ihre Besucher:innen und Umweltdaten
Im Rahmen des Pilotprojektes erprobt das Team auch den Einsatz innovativer Werkzeuge für die Stadtentwicklung. Dazu wurde der Hardenbergplatz per Drohne gescannt und als 3D-Volumenmodell erstellt. Mit dem virtuell begehbaren Abbild kann das Pilotprojekt vorab erforschen, wie sich die geplanten Entwicklungen auf den Hardenbergplatz auswirken könnten.
In der digitalen Darstellung des Hardenbergplatzes lassen sich auch Umweltdaten visualisieren, wie beispielsweise die Luftqualität auf dem Hardenbergplatz gerade ist und wie sie sich in Zukunft durch sich verändernde Gegebenheiten anpasst. Dadurch werden komplexe Informationen, wie der Stickstoff- und CO2-Gehalt, für alle Besucher:innen des Hardenbergplatzes sichtbar.
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